Sep 10
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Schauspielerin Emily Blunt glänzte in der letzten Woche mit einer atemberaubenden Hochsteckfrisur auf dem roten Teppich beim „Emmy“: Die femininen Wasserwellen von Emily waren einer der meistbeachteten Looks auf dem roten Teppich bei der US-Filmpreisverleihung.
Emily Blunt spielte sich 2006 spätestens mit „Der Teufel trägt Prada“ in die Herzen der Kino-Gemeinde. Als neurotische Assistentin Emily Charleton gab sich Blunt in ihrer Filmrolle redlich Mühe, die Launen ihrer Chefredakteurin bei einem führenden Modemagazin zu ertragen. Damals trug Emily Blunt ihre Haare noch in leuchtendem Rot.
Die eleganten Wasserwellen von Emily Blunt beim „Emmy“ orientierten sich stilistisch an den Hairstylings der 20er Jahre. Die klassische Frisur wurde von einer zauberhaften Dior-Robe in zartem Blau mit weißen Applikationen ergänzt.
Wasserwellen-Frisur: Das Styling
Wasserwellen, die in den 20er Jahren auch als Fingerwellen bekannt waren, setzen schulterlanges Haar voraus. In den Twenties trugen die Damen ihre Wasserwelle allerdings noch beidseitig und in Ohrhöhe. Ihre Fingerwelle drehten sich die Ladies tatsächlich mit den Fingern ins Haar, das mit Klammern fixiert und an der Luft getrocknet wurde. Diesen recht aufwendigen Styling-Prozess übernehmen heute spezielle Wellenreiter aus Metall oder Kunststoff, die ins Haar geklemmt werden.
Die „Emmy“-Frisur von Emily Blunt ist eine moderne Neuauflage des klassischen Wasserwellen-Looks. Gestylt wurde die Schauspielerin von ihrer Lieblingsstylistin Liani Reeves. Nach dem Waschen zog Reeves einen Seitenscheitel und legte das Haar partieweise in Wellenreiter. Hierbei werden die Wellenreiter beginnend mit dem Scheitel jeweils mit kleinem Abstand in die Haare eingeklemmt. Auch Liani Reeves verzichtete bei Emily Blunts Hairstyling auf das Föhnen und ließ die Haare an der Luft trocknen, während die Schauspielerin geschminkt wurde. Anschließend wurden die Haare mit kleinen Klemmen am Hinterkopf eingedreht. Zum Schluss fixierte die Stylistin den Look mit etwas Haarspray.