Sep 10
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Der Dutt feiert ein Comeback: Der klassische Dutt wird auf dem roten Teppich von vielen Stars neu inszeniert. Schauspielerin Annalynne McCord trägt ihren Dutt hier nicht etwa versteckt am Hinterkopf, sondern erhobenen Hauptes im strengen Model-Look.
Die kurze Geschichte vom Dutt
Als Dutt werden geflochtene oder gezwirbelte Frisuren bezeichnet, die zu einem Knoten gestylt werden. Der klassische Dutt wurde am Hinterkopf geflochten, gezwirbelt, gewunden und fest gesteckt. Die auch als Punz oder Gogsch bekannte Frisur gehört zu den wohl ältesten Haarstylings für Frauen, die ihr Haar in früheren Jahrhunderten zum Dutt binden mussten, wenn sie noch nicht verheiratet waren.
Der Dutt ist eine klassische Frisur, die heute meist zu den Hochsteckfrisuren gezählt wird. Neben Ballerinen tragen auch Kunstradfahrerinnen und Sportturnerinnen einen Dutt.
Ein Dutt, viele Stylings
Der klassische Dutt wird mit Mittelscheitel inszeniert und am Haaransatz im Nacken oder am Hinterkopf fest gesteckt. Auf dem roten Teppich war der Dutt auch schon oft in der auf toupierten Variante als Mega-Dutt zu sehen – Jennifer Lopez mag diesen Look. Bei den Promis ist der Dutt auch besonders in der lässig hochgesteckten Variante in leichten Wellen zu sehen. Typisch für den lässigen Dutt ist die gewollte Unordnung. Mit dem Dutt ist der Chignon verwandt, ein Nackenknoten wie die Banane.
Für einen Dutt müssen die Haare mindestens schulterlang sein. Frauen mit kurzen Haaren können sich ihren Dutt aber auch mit einem Haarteil stylen, das dann am Hinterkopf bei zurückgekämmten Haaren festgesteckt wird. Haarteile in Form eines kunstvollen Dutts gibt es auch schon fertig geflochten zu kaufen – feststecken und fertig!