Juli 10
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Kurze, pfiffige Haarschnitte leben von intensiven Farben und satten Kontrasten. Kaum vorstellbar: Straßenköterblond oder ein unscheinbares Braun für kurze Haare. Die meisten Trendsetterinnen lassen sich ihre Haare gleich beim Friseur färben, der monatlich die Kurzhaarfrisur nachschneidet. Eine Färbung ist aber längst nicht bei jedem Friseurbesuch notwendig – alle zwei Monate sollten Färbung oder Strähnchen jedoch auf Vordermann gebracht werden.
Haare zuhause färben: Auswaschbare Colorationen selber färben
Die Haarfarbe vom Friseur sieht zwar sauber aus, geht aber auch ins Geld. Was liegt also näher, als die Kurzhaarfrisur selbst zu färben? Im Drogeriemarkt werden schließlich alle erdenklichen Haarfarben angeboten. Haarfärbungen sind als dauerhafte Coloration, auswaschbare Haartönung und als Einmal-Farbe erhältlich, die sich sofort auswäscht.
Wir finden, dass Haartönungen für den Hausgebrauch besonders gut geeignet sind. Die Coloration wäscht sich mit der Zeit raus und ist nach etwa 30 Wäschen wieder aus dem Haar verschwunden. Da sich die Tönung wieder auswäscht, fallen die Farbunterschiede und auch vergessene Strähnchen kaum auf. Bei einer „richtigen“, also dauerhaften Coloration, kann man den Farbton bei Nichtgefallen hingegen nur raus wachsen lassen, was auch bei Kurzhaarschnitten ein paar Monate dauert. Flexible Haartönungen, die wie ein Schampoo aufgetragen werden, eignen sich also gut, um Zuhause eine andere Nuance auszuprobieren. Auch ein Ansatz kann mit einer auswaschbaren Coloration überfärbt werden.
Tönungen lassen sich einfach auftragen – ein Pinsel wie bei einer permanenten Haarfärbung wird nicht zum Auftragen benötigt. Aus diesem Grund sollte man Färbungen und Strähnchen auch grundsätzlich dem Friseur überlassen. Eine Tönung gelingt hingegen auch selbst, da das Auftragen besonders bei kurzem Haar recht einfach gelingt.
Das Farbergebnis mit einer Tönung fällt sehr natürlich aus, wenn die Tönung als Farbauffrischer für die Naturhaarfarbe oder Färbung fungiert und höchstens eine Nuance dunkler ist. Bei der Farbauswahl sollte man seinem Typ treu bleiben: Zu einem kühlen Teint passen aschige Farbtöne und zu warmer Hautfarbe darf es eine volle, satte Färbung sein.